PDF-Download Art & Fear: Observations on the Perils (and Rewards) of Artmaking, by David Bayles Ted Orland
Art & Fear: Observations on the Perils (and Rewards) of Artmaking, by David Bayles Ted Orland
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Sie nicht über Führung erinnern, dass Sie ständig in jeder Freizeit begleitet? Haben Sie, bis es gelesen? Möglicherweise werden Sie sicherlich brandneue Quelle zu nehmen benötigen, wenn Sie mit dem vorherigen Buch ausgebrannt sind. Nun stellen wir einmal mehr das äußerst beeindruckende Buch, das empfohlen wird. Das Buch ist nicht die magische Veröffentlichung, aber es ist etwas zu viel bête jonglieren kann. Das Buch ist hier, die Art & Fear: Observations On The Perils (and Rewards) Of Artmaking, By David Bayles Ted Orland
Produktinformation
Taschenbuch: 122 Seiten
Verlag: Image Continuum Press (1. April 2001)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0961454733
ISBN-13: 978-0961454739
Größe und/oder Gewicht:
14 x 1 x 20,3 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen
12 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 10.350 in Fremdsprachige Bücher (Siehe Top 100 in Fremdsprachige Bücher)
Durch Zufall bin ich in einem englischsprachigen Forum auf dieses Buch gestoßen und hab es mir anhand der positiven Rezensionen bestellt und regelrecht verschlungen.Das Buch lässt sich leicht lesen und beinhaltet keine Fachsprache.Es wird aufgeräumt mit Mythen und Ängsten rund um das Thema Kunst, aber aus der Sicht eines Künstlers, nicht eines Kunstbetrachters.Der Autor befasst sich mit allem, was einen Künstler aufhalten könnte - Versagensängste, Erfolgsängste, Konkurrenz, Wettkampf, Perfektionismus und vielem mehr, und lenkt den Blick des Lesers auf den Prozess. Das ist verdammt wichtig, wie ich finde, denn auf den Prozess kommt es an. Andere Menschen sehen natürlich nur das Ergebnis und kritteln daran herum, die Macher allerdings müssen sich auf den Prozess des Schaffens konzentrieren und daran wachsen. Auch am Begriff "Kunst" sollte man sich nicht stoßen, man kann es nennen, wie man will. Von mir aus auch "Handwerk", Fakt ist aber, dass regelmäßige Beschäftigung damit erst dazu führt, dass man gut wird, vielleicht meisterlich. Ein Beispiel, das mir im Kopf geblieben ist, ist das mit der Kunstklasse.Ein Professor hatte eine Klasse und unterteilte die Schüler in zwei Gruppen. Alle Schüler sollten eine Vase aus Ton machen. Die Endnote der einen Gruppe würde sich aus der Menge des verbrauchten Tons ergeben, d.h., je mehr Ton sie zum Üben verwendeten, desto besser die Note, kein Augenmerk auf das Ergebnis. Die andere Gruppe würde nur anhand ihres Endstückes, d.h., der einen, perfekten, fertigen Vase, die sie abgeben sollten, bewertet.Nun dürfen Sie dreimal raten, welche Gruppe letztendlich die besseren Stücke abgab - die mit der einen, perfekten Vase oder die, die versuchte, soviel Ton wie möglich zu verarbeiten und in Folge dessen erstmal zig Übungsstücke anfertigte?Man darf keine Angst davor haben, schlechte Kunst zu machen, gemäß dem Motto: Fear no mistakes, there are none.Das Buch begleitet einen sicher durch all die fiesen Stimmen, die man so im Kopf hat, wenn man sich hinsetzt, um etwas zu machen und es wird einem klar, dass das Machen zählt. Das ist Kunst. Egal, was dabei herauskommt. Man MUSS malen, bildhauern, schreiben, nähen oder was auch immer. Das Etikett, das andere einem irgendwann aufdrücken, guter Künstler, schlechter Künstler, gar kein Künstler - das zählt nicht. Man hat nur seinen Prozess und auf den sollte man sich konzentrieren. DAS ist die Kunst, das ist das, wofür man sie macht und davon zehrt man. Nicht davon, irgendwann ein tolles Bild in einer Galerie hängen zu haben. Ich hab immer mehr fürs Endergebnis gearbeitet und demzufolge hatte ich Angst vor dem Prozess. Angst, was zu machen, denn an die Bilder in meinem Kopf reiche ich eh nicht heran. Konnte nur schlechter werden. Ich war völlig darauf fixiert, Bilder zu machen, die GENAU SO werden, wie ich mir das vorstellte, und ich wollte das Malen schnell hinter mir haben, damit ich endlich das fertige Bild haben könnte. Ich lehnte die andere Sicht, das Konzentrieren auf den Prozess, sogar ab. Beim Lesen änderte ich meine Meinung und die Erfahrung sagt, dass das gesünder ist.Die mit "Kunst" verbrachten Minuten sind nicht flüchtig verflogen wie all die andere Zeit, von der man nur noch ein vages Gesamtbild im Kopf hat nach einigen Monaten. Man erlebt die einzelnen Momente, indem man sie verarbeitet, viel intensiver, man lebt mehr im Hier und Jetzt. Das macht für mich viel von der Faszination am Schaffen aus - der Prozess eben, die andere Sicht auf alltägliche Momente und das Filtern und Dokumentieren dieser.Ich finde, damit gelangt man zu einem ganz anderen Bewußtsein und das ist, wenn Leute sagen, dass man durch Zeichnen (Schreiben, Malen usw.) erst SEHEN lernt. Indem ich die winzigen Details des Kirchturms gegenüber in meinem Skizzenbuch festhalte, erfasse ich den Turm in all seinen Einzelheiten erst, dann ist er erst richtig bei mir angekommen. Vorher war es nur ein Rechteck mit einem Dreieck und einem Kreuz drauf. Und sind es nicht grade spezifische Details, die uns an einer Sache faszinieren?Das Buch motiviert ungeheuer, sich hinzusetzen und was zu machen. Das zählt für mich. Man kann es immer wieder zur Hand nehmen und darin schmökern, bei Durststrecken, wenn man Zusatzmotivation braucht, aber auch einfach nur aus Interesse.Du und dein täglicher Kunstprozess, der nur dir gehört, den kein anderer so erfassen kann, weil nur du ihn so erlebst, wie du ihn erlebst - tröstliche Worte.
I liked the book it really tackles artists motivation, inspiration and things that generally prevent you from achieving, I think it is also good for non artists like me as well
Dieses unscheinbare, schmale Buch hat mir geholfen zu verstehen, warum ich so manches Projekt nicht zu Ende gebracht habe... und vor allem: darüber hinweg zu kommen! Empfehlenswert für Künstler jeder Art, gute Englischkenntnisse sind von Vorteil.
Obwohl ich skeptisch war muss ich zugeben, dass dieses kleine Heft sehr gelungen ist!Hier schreiben zwei Künstler für andere, egal ob Musiker oder Bildende Künstler und nehmen ihnen in leichtem Plauderton die Ängste vor der Arbeit.Ein durchaus berechtigtes Thema, denn die Karriere eines Künstlers beruht von Beginn an hauptsächlich auf seinen eigenen Entscheidungen und kaum ein anderer Beruf bietet einem so wenig Orientierung um ans ersehnte Ziel zu gelangen!Dafür arbeiten die Autoren die größten vermeintlichen Ängste ab, von einer anfänglichen Furcht vor kahlen Leinwänden und Selbstzweifeln, über künstlerische Midlife Crisis, die Tücken des Lehrens und das Problem mit dem Drang nach ständig "Neuem" und noch viel mehr.Die privaten Anekdoten, treffenden Beobachtungen und Allgemeinposten lesen sich leicht und unterhaltsam. So ist man am Ende damit gut gerüstet für die nächsten Stunden Arbeit. :-)Warum dann zwei Sterne abzug?Besonders der hauptberufliche Künstler sollte erkennen, dass irgendwann Plauderton und Schulterklopfer ungenügend sind und die eigene Entfaltung nicht ausreicht um dauerhaft Kunden zu befriedigen.Darum hätte ich mir an so mancher Stelle einen Tiefgang gewünscht, der auch die wirtschaftliche Seite berücksichtigt.Auch die Notwendigkeit alte Gewohnheiten und Ansichten grundlegend zu ändern fehlt mir als Option, vielleicht eine Angst die selbst die Autoren schreckt?Fazit:Für Anfänger, Perfektionisten und Unsichere absolut ein erheiterndes und empfehlenswertes Buch!Für alle Anderen empfiehlt sich jedoch eine zusätzliche Lektüre aus der Business-sparte.Oft kann ein guter Leitfaden zur Kundenorientierung, Kostenrechnung &Co. genauso gut Ängste beseitigen. ;-)
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